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Kellerfest 2016

Alte Tradition wiederbelebt

Nach vielen Jahren Pause steht seit Samstag wieder ein "Kerwas-Baam" auf dem Höchstadter Kellerberg. 36 Maßkrüge (oder ziemlich genau 10 Meter) hoch, mit schöner Krone und rot-weißen Bändern dekoriert. Aufgestellt von einigen kräftigen Mitgliedern des Kellerbergvereins unter Anleitung des "Baam-Cappo" Alexander Mönius anlässlich des diesjährigen Kellerfestes. Richard Russ sorgte mit einem historischen Traktor für den fachgerechten Transport aus dem Stadtwald zunächst ins streng geheime Zwischenlager und am Samstag bis nach Höchstadt zu seinem Bestimmungsort auf dem Gelände des Peterbecks-Kellers.

Der schönste Baum wurde ausgesucht

Das letzte Wegstück begleitete Herbert Römer mit einer Abordnung aus verschiedenen Kapellen musikalisch. Auf dem Festgelände hatten sich bereits zahlreiche Besucher eingefunden, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Entgegen allen Unkenrufen klappte das Baumaufstellen vollkommen reibungslos, einige der Besucher stimmten nach altem Brauch in die Kerwas-Liedli mit ein.


Der Film vom Baum

Das Aischtaler Filmtheater hat das Spektakel in einem kleinen Film verewigt.

Lieber Werner, der Kellerbergverein sagt Danke!

Das Turnier

Doch war dies nicht die einzige Attraktion auf dem Kellerfest. Georg Lorz und Hajo Lippert hatten ein Kegel-Turnier auf der frisch renovierten Freiluft-Kegelbahn organisiert, das von den Besuchern rege angenommen wurde. Erster Sieger wurde mit einigem Abstand Wolfgang Paulini.

Höchstadter Kegel-Prominenz

Oldtimer-Parade

Derweil gab es noch einen zusätzlichen Blickfang auf dem benachbarten Parkplatz der Aischtalhalle: dort fand die Oldtimer-Parade des Heimatvereins statt. Rund 20 Oldtimer kamen aus Richtung Mühlhausen und bauten sich für eine Besichtigung auf. Sämtliche Fahrzeuge waren älter als ihre Fahrer - hundert Jahre und mehr. Auch die Kostüme waren zeitgemäß.
Die alten Gefährte zogen reichlich Besucher an.

Die Messingklasse


Bereits am Freitagabend hatten „Die scho widdä“ ihren musikalischen Auftritt und sorgten für beste Stimmung. Am Samstagabend übernahm die Musiggfabrigg diesen Teil der Veranstaltung. Einigen (überwiegend etwas älteren) Besuchern schien die Lautstärke „leicht übertrieben“. Dennoch steht der Verein zu seinem Programm: Tradition und Moderne im Wechsel hatten sich schon im Vorjahr bei der legendären "Grossen Kellerberg-Kerwa" bestens bewährt. Das Publikum scheint der gleichen Meinung zu sein: allein am Samstagabend kamen nach Schätzungen über 800 Besucher auf den Petersbecks-Keller. Damit allerdings sieht der Verein seine personellen und strukturellen Grenzen erreicht: mehr geht nicht. Und viel schöner auch nicht. - hjl

Schnappschüsse vom Fest

Der Freitag



Der Samstag



Der Sonntag











Mitteleuropäische

Kellerzeit