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Kreuzzug auf den Kellerberg

Das Gipfelkreuz

Während der „Bergpredigt“ bei der Großen Kellerberg-Kerwa 2015 auf dem Petersbecks-Keller referierte Dekan Kemmer über den "BERG", als dem Ort wo sich Himmel und Erde berühren und einem Ort der Gottesnähe. Es sei der Ort , wo man sich dem lieben Gott schon immer ein wenig näher glaubte. Dass sich auf dem Kellerberg schon immer Menschen getroffen haben, um mit ganz einfachen Mitteln Freizeit zu gestalten und bei einer guten Brotzeit eine Maß Kellerbier zu genießen". Vielleicht könne der Kellerbergverein auch hier einmal ein Gipfelkreuz errichten.

Ja, das wär’s, eine gute Idee! – dachten sich einige Mitglieder von uns und setzten den frommen Gedanken spontan in eine „gute Tat“ um. Unser Schreinermeister, der Gerch (Plätzer), war spontan bereit das Kreuz aus bestem Eichenholz zu fertigen. Schmiedemeister Josef Schäfer fertigte einen passenden Metallfuß dazu und den Korpus hat Oberin Annette aus dem Mutterhaus der Auerbacher Schulschwestern gestiftet.
"So schnell hätte ich mir die Umsetzung meiner Anregung nie träumen lassen. Das hab ich noch nie erlebt", meint Dekan Kilian Kemmer, "und wenn meine Predigten immer auf so fruchtbaren Boden fallen würden, wäre ich glücklich", fügte er hinzu.

Nun steht das Gipfelkreuz oben auf dem Kellerberg weithin sichtbar am Eingang zur Hohlgasse mit Blick auf Höchstadt und dessen Bürger. Aber das wichtigste fehlte noch, nämlich die feierliche Einweihung.

Am 11.10.2015 war es dann soweit. Bei einem ökumenischen Gottesdienst mit Dekan Kemmer und Pfarrer Schäfer in der Stadtkirche, sagte Dekan Kemmer, dass das Kreuz für Christen kein Tabu-Thema sei: Wie schnell gebe es im Leben ein schweres Kreuz zu tragen.

Bürgermeister Gerald Brehm lobte den Kellerbergverein als einen besonders lebendigen Verein, der in der Gemeinschaft das Wir-Gefühl pflege.

Anschließend formierte sich ein festlicher Zug in Richtung Kellerberg. Angeführt von der Stadtkapelle unter der Leitung von Georg Römer erklommen viele Vereinsmitglieder und Höchstadter Bürger gemeinsam den Kellerberg. Nach einer festlichen Einweihung wurde das Kreuz gemeinsam von Bürgermeister Gerald Brehm, Georg Plätzer, Karsten Wiese und Rainer Scheckenbach unter großem Beifall der Anwesenden enthüllt.


Der Heimweg gestaltete sich dann wesentlich leichter, einerseits weil es abwärts ging, andererseits weil auf halbem Weg der Kellerbergverein auf dem Petersbecks-Keller zu einer kräftigen Brotzeit einlud. Da konnte kaum jemand widerstehen.


So endete bei strahlend blauem Himmel der festliche Teil in einem gemütlichen Nachmittag auf dem Höchstadter Berg.











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