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25 Jahre Kellerbergverein

22. April 2016

Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde der Kellerbergverein Höchstadt im Kellerhaus "Hier wackelt die Wand" gegründet. Am vergangenen Freitag ehrte der Verein auf dem Gelände des städtischen Petersbecks-Kellers seine Mitglieder aus der Gründerzeit.

Karsten Wiese, seit 2011 erster Vorsitzender des Vereins, begrüßte alle Anwesenden im Namen des gesamten Vorstandes. Leider war es nicht allen verbliebenen Mitgliedern möglich, an der kleinen Feierstunde teil zu nehmen.

Erster Bürgermeister Gerald Brehm, selbst seit vielen Jahren Mitglied im Verein, lobte in seiner Ansprache ausdrücklich die große Einsatzfreude der Verantwortlichen und vor allem auch die der vielen aktiven Mitglieder. Er erinnerte insbesondere daran, dass sich der Verein mit großem Eifer an der Renovierung des gesamten Kellerberges in den letzten beiden Jahren beteiligt hat. Der krönende Abschluss, die "Große Kellerberg-Kerwa" im vergangenen August sei allen Beteiligten und allen Gästen noch in bester Erinnerung.


Landrat Alexander Tritthart war nach eigener Aussage von der Kerwa so angetan, dass er selbst spontan Mitglied im Kellerbergverein wurde. Heute sei er "bekennender Fan" des Vereins. Er war voll des Lobes über die vielfältigen Aktivitäten, der auf jeden Fall unter den Top 5 im gesamten Landkreis rangiere. So habe sich der Verein zum Beispiel spontan bereit erklärt, Anfang September beim "Tag des offenen Denkmals" wieder aktiv mitzuwirken – übrigens bereits zum zweiten Mal nach 2002.
Der Verein leiste mit seinen ehrenamtlichen Verantwortlichen einen unübersehbaren Beitrag dazu, dass der gesamte Landkreis bei der Lebensqualität einen hervorragenden 9. Platz unter 402 untersuchten Städten und Gemeinden belege.

Zum Jubiläum hat der Verein eine 64-seitige kurzweilige Festschrift herausgebracht, die allen Jubilaren zusammen mit einem hochwertigen Nachdruck eines Gemäldes mit Motiv Peterbecks-Keller von Petra Dürrbeck nebst Urkunde überreicht wurde.

Karsten Wiese (links) mit Ehrengästen und Geehrten

von links: 1. Vorsitzender Karsten Wiese, Landrat Alexander Tritthart, Helmut Zeiler, 1. Bürgermeister Gerald Brehm, Dekan Kilian Kemmer, Manfred Bachmeier, Herbert Römer, Christian Kaller, Bierkönigin Dorothea I, Friedrich Ortegel; vorne: Hermann Schätzel, Adolf Kaiser, Heinrich Bayer, Georg Römer



Am Rande der Feierstunde überreichte Eva Stark, Witwe des ehemaligen 1. Vorsitzenden des Kellerbergvereins, ein Bild vom russischen Künstler Vladimir Pronin aus der Partnerstadt Krasnogorsk. Andreas Starks Wunsch sei es gewesen, dass das Bild einen schönen Platz im Kellerhaus finden möge.

Eva Stark bei der Übergabe des Unikates


Die Hauskapelle "Die scho widdä"

sorgte wie immer für gute Unterhaltung.

Schnappschüsse











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