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Lyrik bei Bier und Brotzeit

. . . lautete das Motto, dass sich der Autorenkreis Höchstadt am 27. September bei einer Exkursion auf den Kellerberg gegeben hatte.
Das, so meinte man, sei nicht alltäglich und könne für die Bemühungen der Autoren stehen, sich vor allem mit den Traditionen vertraut zu machen, die in der langen Geschichte der Stadt eine große Rolle spielen.

Die "Keller-Leute" sagen, dass es etwas Wunderschönes um unseren Kellerberg sei, dass die Bürger der Stadt als etwas Gegebenes hinnehmen. Die Autoren aber wollten mehr wissen über diesen Ort und stiegen voller Erwartung unter der Führung von Jürgen Aurich in die stillen Tiefen der Keller hinunter.

Die verzweigten Gänge und Stollen, teilweise mehrgeschossig und in mühevoller Handarbeit in den Berg getrieben, setzten die Autoren in Erstaunen. Hier hat sich für sie eine Welt aufgetan, die dem Genuss der Seidel und Maß künftig ein anderes Gepräge geben wird.

Die fünf Autoren des Abends

. . . gaben schließlich mit einigen Gedichten einen Einblick in ihre Tätigkeit.

Einen besonderen Akzent setzte Wolfgang Pflügner, der als Lyriker auch dem Kellerverein angehört, mit seinem Gedicht "Das Morgon-Bier". In heiteren Worten reflektierte er darin über sein Erlebnis beim Bierbrauen auf dem Petersbecks-Keller.

Den Reigen eröffnete Herbert Steingen

. . . mit einigen Arbeiten aus seiner Feder und brachte die Zuhörer des Kellervereins damit zu Schmunzeln.


Friedel Auer brillierte mit seinen Versen in Mundart geschrieben und Petra Ernbacher konnte mit ihren Kurzgeschichten viel Beilall ernten.

Wolfgang Pflügner

. . . las auch aus seinem soeben im Engelsdorier Verlag Leipzig erschienenen Erstlingswerk "Poetenträume". Seine Verse zeichnen sich aus durch einen engen und heiteren Bezug zu seinem unmittelbaren Umfeld in Sport und Freizeit.


Zum Schluss las Dieter Gropp einige Kostproben aus seinem Höchstadt-Bändchen "Und es wurde Liebe .... " . Seine Verse sind wie der Titel schon sagt ein Hohelied auf Höchstadt und dem Leben in seiner neuen Heimatstadt.

Die Zuhörer dankten mit Beilall für den Vortag des Autorenkreises und der Vorsitzende des Kellerbergvereins, Karsten Wiese, brachte zum Ausdruck, dass es wünschenswert wäre, öfters solch einen gemeinsamen Abend zu gestalten.

Dies kommt auch dem Autorenkreis sehr gelegen, denn, das wurde bei anschließender Brotzeit und so manchem Seidel Bier betont, es gehe ihnen hauptsächlich um einen engen Kontakt der Autoren zur Region und zur Heimatstadt.











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