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STÄRK' ANTRINKEN 2024

Blaue Zipfel mit BergBock

Kurz nach 10.00 Uhr am 06.01.2024 wurde das diesjährige Stärk‘ Antrinken durch unseren Vorsitzenden Carsten Constien eröffnet. Die ersten Gäste standen schon weit vor zehn Uhr auf der Matte. Und so füllte sich langsam, aber stetig das Petersbecks. Wir hatten diesmal drei verschieden Bockbiere, jedes mit seiner besonderen Note. Alle drei Sude sind am Kellerberg in unserer Museumsbrauerei eingebraut worden. Der SeccoSud von den BrauMädels, der BerchBock der Braugruppe 21 und der BärenBock, ein Sud der Rentnerbraugruppe. Zum Essen wurden Brezen, Schmalzbrote (die Brote haben die BrauMädels aus dem Treber gebacken) und "saure Zipfel" mit römisch Brot.

Für den Sud zeigte sich die BBQ-Gruppe im speziellen Rene´, unser Flo und Festus verantwortlich. Die große Nachfrage zeigte, wie hervorragend die "blauen Wörscht" (wie sie hier genannt werden) schmeckten.
Im Rahmen des Stärk‘ Antrinkens fand die Übergabe des Spendenschecks des Kellerbergvereins an den Hospizverein Höchstadt statt. Durch den Erlös der letztjährigen Aktion des Karpfensud-Verkaufs am 01.09.2023 und einer Aufrundung durch den Verein, konnte eine Spende in Höhe von 500 € übergeben werden. Dazu luden wir den Vorsitzenden Herrn Dr. Laugwitz und den zweiten Vorsitzenden Herrn Reinhard Weiß zu uns auf den Kellerberg ein. Die beiden Herren berichteten über die Arbeit und Aufgaben dieses Vereins. Es war sehr beeindruckend was da geleistet wird. Man kann dankbar sein, dass solche Menschen so eine nicht einfache Arbeit machen.

Dr. Hans-Joachim Laugwitz (Hospizverein), Alexander Mönius und Carsten Constien (KBV)

Die Drei Königinnen


Und am 6. Januar ist ja auch "Heilig Drei König" und die durften natürlich am Kellerberg nicht fehlen. Da im und am Petersbecks so viel los war, haben die Könige ihr Ritual innen und draußen gemacht. Die Spendenbox wurde doch reichlich gefüllt und die König:innen wurden natürlich von uns verköstigt.

Ein buntes Treiben war am Kellerberg, ein Kommen und Gehen, schätzungsweise haben wir ca. 250 Gäste gehabt. Umso ein Fest zu stemmen, bedarf es ein Stab an Helfern. Dankenswerte Weise trugen sich genügend in die Helferliste ein (könnten aber noch mehr sein). Allen die zu dem diesjährigen Stärk‘ Antrinken beigetragen haben, sei es beim Auf/Abbauen, kochen, backen, ausschenken oder auch für den Nachschub sorgten, ein herzliches Dankeschön!! . . . Euer Carsten

IMPRESSIONEN


WinterDOpfen2.0 am 18.11.2023


Es werden wieder leckere Speisen von unserer Grillgruppe im Dutchofen zubereitet. Angemessen der Temperatur gibt es auch köstlichen Glühwein, der im Kessel über Feuer vor sich hin köchelt. Aber auch sonstige Getränke werden ausgeschenkt.

Die Vermessung des Bierbauchs von Höchstadt

Der Kellerbergverein freut sich sehr

dass ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung gegangen ist: die Anlage unter unserem einmaligen Kellerberg konnte endlich digital vermessen werden! Dies wurde durch ein Förderprogramm der LAG Aischgrund in Zusammenarbeit mit der Stadt Höchstadt und dem Kellerbergverein realisiert. Jetzt sind wir in der Lage, die exakte Ausdehnung, die Tiefe und auch die genaue Lage der Keller zu erfassen und sogar zu visualisieren.

Am 24. Und 25. Juli 2023 war es endlich so weit: die Vermessung konnte beginnen. Den Auftrag dazu hatte die Firma „Metrika 360“ erhalten. Die Firma schickte uns den jungen Ingenieur Manuel Gottschlich, der die eigentliche Vermessung durchführen sollte. Da es sich dabei um eine 3-dimensionale Vermessung handelte, waren doch einige für uns unerwartete Dinge erforderlich. So musste z. B. in gewissen Abständen auf der Straße – quasi vor den Kellereingängen – Messmarker ausgelegt werden. Die Lage dieser Marker wurde per GPS exakt auf Längen- und Breitengrad und Höhe über Null eingemessen und zu der Messeinheit für die Keller übertragen. Damit hatte das Messsystem jederzeit einen Bezug und konnte dadurch z. B. bestimmen, wie tief die Keller ins Erdreich gehen.

Das Messgerät selbst wurde von Manuel auf dem Kopf getragen und hat mittels Laser jeden Keller in 3 Ebenen gescannt und auch fotografisch erfasst. Der Job war für Manuel nicht einfach: zum einen wiegt die Messeinheit doch einige Kilogramm – zum anderen ragt sie ca. 40 cm über seinen Kopf hinaus. Dadurch wurde die Bewegungsfreit - gerade in unseren teilweise sehr niedrigen Kellern - erheblich eingeschränkt. Oft war es sogar nötig die Strecke in der Hocke abzuschreiten – eine echte Herausforderung!

Die Vorbereitungen waren bereits im Oktober 2022 angelaufen: unser selbstgestecktes Ziel war es, möglichst viele Keller zu vermessen. Dazu mussten unzählige Kellerbesitzer ausfindig gemacht werden und kontaktiert werden, mit der Bitte uns ihren Schlüssel für den Keller für ein paar Tage zu überlassen. Bei ca. 160 noch zugänglichen Kellern für alle Beteiligten eine Herausforderung. Große Unterstützung bekamen wir dabei von Monika Mennel, eine sehr ambitionierte Historikerin in Höchstadt. Sie konnte uns unzählige Details zu den komplizierten Besitzverhältnissen zur Verfügung stellen. Unsere Recherchen dauerten im Prinzip bis zu den Tagen der Vermessung an. Aber unsere Mühen wurden belohnt: nahezu jeder Keller konnte geöffnet werden (wenn auch manchmal nur mit der Flex, wenn die Schlösser nicht mehr funktionsfähig waren – abgesprochen mit den Besitzern). So kamen wir nach 2 Tagen, treppauf und treppab, Tür auf und Tür zu, auf ein beeindruckendes Ergebnis von über 150 Kellern, die wir erfassen konnten! Ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können.

Jetzt warten wir auf die Ergebnisse, die noch digital aufbereitet werden müssen, bevor wir Zugang dazu bekommen. Wir alle sind gespannt und froh, dass alles so gut gelaufen ist. Auch ist uns klar, dass noch Einiges an Nacharbeit auf uns zukommt: die Daten müssen ausgewertet werden und in eine anschauliche Form gebracht werden. Desweiterem haben wir während dieser Aktion gemerkt, dass es sinnvoll ist, jedem einzelnen Kellerabteil eine eindeutige Nummer zuzuweisen. Diese Nummer wollen wir jetzt in Form einer Plakette neben jedem Kellereingang anbringen und dann später in unseren neu erstellen Plänen und Grafiken darauf referenzieren.
Ein Dank geht an alle Beteiligten, die sich für die Sache eingebracht haben – es war sehr viel Arbeit – aber ich bin sicher, dass sich die Arbeit gelohnt hat.
Fotos Andreas Dorsch und Karsten Wiese

Weitere Informationen . . .

gibt es auch in unserer lokalen Presse – siehe dazu:
„Nordbayrischen Nachrichten“ vom 26.07.23: Laser vermessen den Bierbauch [5.250 KB]
und
„Fränkischen Tag“ vom 07.08.23: Mit dem Laser durch die Unterwelt. [1.149 KB]

Ein „Making of“ dieser Vermessungsaktion (Danke an Andreas von Richthofen für das Erstellen dieser tollen Dokumentation) gibt es hier auf unserer Facebook-Seite unbedingt anklicken, um den FILM von Andy zu sehen!
>Karsten Wiese<


Hier ein kurzes update zur Aktion Eiche

Baumarbeiten an unserer Eiche

Am 25. Juli – während der Vermessungsarbeiten der Keller – tauchte ein unbekanntes Fahrzeug am Petersbecksgelände auf. Ein ebenfalls unbekannter Mann mit reichlich Gepäck im Kofferraum stieg aus. Auf Nachfrage gab er an, ein unabhängiger Sachverständiger zu sein, der im Auftrag der Stadt unsere Dreieiche begutachten soll. Kurz darauf kamen auch die beiden Kletterer der Firma B.Sc. Arboristik, die er hinzugezogen hatte. Benn machte sich sogleich auf den Weg in den Baum. Zuvor mussten allerdings zahlreiche Sicherungsseile angebracht werden, die sein Kollege Timur gekonnt im Baum vertäute.

In der ersten Gabel bei den Spechtlöchern angekommen, wurde eine Probebohrung gemacht. Ein Gerät, mit dem innerhalb des betroffenen Astes ein Widerstand gemessen wurde. Das Ergebnis war nicht nach unseren Vorstellungen: es ist mindestens ein Riss in dem Ast. Fazit nach einigen anderen Messungen: der Baum hat was und der Ast, der übers Petersbecks ragt, ist lt. Gutachter „sehr fragil“. Hermann Zehn von der Stadt wurde umgehend informiert. Im weiteren Verlauf wurden an verschiedenen Stellen der Eiche weitere Messungen durchgeführt. Das Gutachten steht aktuell noch aus.

Bei der letzten Schau stellte Benn dann fest, dass sich in der Krone Totholz befand, das eine Gefahr darstellte. Wieder wurde mit Herrmann Zehn telefoniert, der direkt sein OK dafür gab, dieses Totholz sofort zu beseitigen. Timur kletterte dafür geschickt bis in die Krone der Eiche.

Das vorläufige Ergebnis des Gutachters war eher niederschmetternd, denn das bevorstehende Kellerfest könne unter diesen Umständen nicht stattfinden.

Die Stadt sperrte schon am nächsten Tag das komplette Gelände am Petersbecks.
>Gitti Constien<

Leider muss unser Kellerfest in diesem Jahr ausfallen!

Es besteht Lebensgefahr!

An unserer denkmalgeschützten Eiche muss ein großer, morscher Ast entfernt werden. Das Petersbecks-Gelände darf bis auf Weiteres nicht mehr betreten werden.



Blasmusik am Kellerberg

Am Samstag 20.05.2023

. . . war die Stadtkapelle mit ihren Gästen aus Holland bei uns auf dem Kellerberg. Mit ca. 50 Musikern boten diese ein Potpourri von klassischer Blasmusik bis hin zu Schlagern (Abba-, Udo Jürgens-Medley). Ein Hörgenuss für Jung und Alt, für jeden etwas dabei. Es war kein Konzert in dem Sinne, sondern U-Musik, so dass man sich auch noch unterhalten konnte.
Das Team um Manuel Vogel sorgte für den kulinarischen Genuss. Wir vom Kellerbergverein rundeten die Sache mit Getränken von der Brauerei Friedel ab. Das Wetter hat bestens mitgespielt und mit der Dämmerung kam auch die Illumination voll zur Geltung. Alles in allem ein toller gelungener Abend. Vielen Dank der Stadtkapelle mit ihren Gästen. Das verlangt nach einer Wiederholung, eventuell ein Frühschoppen mit Blasmusik auf dem Kellerberg? >CC<


Stadtkapelle Höchstadt

Blaskapelle De Kersenlanders

Ein Film von AVR

(Andreas von Richthofen)

Tag des Bieres 2023

Am 22.04.2023 fand wie jedes wieder der Tag des Bieres am Petersbecks Keller statt. Bei Kaiserwetter starteten wir um 13.00 Uhr. Im Mittelpunkt standen natürlich unsere Hobbybrauer mit ihren selbstgebrauten Bieren. Diese waren: Jan Müller aus Breitenlohe mit seinem Kellerbier, „Öschi“ aus Forchheim mit seinem hellen Festbier, unser Peter Ross mit seinem „Dunklen aus dem Süden“, das berühmte Schlenkerla Rauchbier, das Hausbrauerbier Rittmayer aus Aisch und natürlich die Märzensonne der BrauMädels und das Wintergold der Braugruppe 21. Unsere Gäste waren von allen Bieren begeistert, natürlich sind die Geschmäcker verschieden, so dass es kein „bestes Bier“ gab. Jedes Bier war auf seine Weise einzigartig. Aber neben Bierverkostung wurden noch Keller- und Museumsbrauereiführungen sowie Kegeln angeboten. Unsere Grillgruppe versorgte die Hungrigen mit Bratwürsten und Steaks. Die BrauMädels backten extra für diesen Tag Treberbrote, die sie mit Griebenschmalz bestrichen und verkauften.
Ungefähr 120 Gäste aus Nah und Fern waren bei uns auf dem Kellerberg. Es wurde gefachsimpelt, geratscht und viel gelacht. Ein wunderschöner Tag war es, alles war perfekt, Speis, Trank, Gäste und das Wetter. >CC<


Ein Film v. Andreas von Richthofen


1. Autorenlesung vom Kellerbergverein

MITGLIEDER STELLEN IHRE EIGENEN BÜCHER VOR!

Am Samstagabend, 29. April um 19.00 Uhr fand in der Weinstube Zwetschger: unsere erste Autorenlesung Statt. Wie kam es dazu, ganz einfach, unser Mitglied Alexander Burkard fragte mich, ob man nicht am Kellerberg eine Buchvorstellung machen könnte. Dieses Thema nahmen wir in die Vorstandsitzung auf und diskutierten mit dem Ergebnis: wir haben ja noch eine Autorin im Kellerbergverein, die kürzlich ein Buch herausgebracht hat, in dem der KBV auch eine kleine Rolle spielt. Daraus wurde dann diese Veranstaltung im Zwetschger. Dankenswerterweise stellte der Reinhard Grasse sein Lokal zur Verfügung, ein Schmuckstück, welches prädestiniert für eine Autorenlesung ist. Auch ein Dankeschön an unseren Karsten, der diesen Abend zweisprachig moderierte.

Bei einer Autorenlesung muss ich zwangsläufig an den Sketch von Loriot denken: Krawehl, Krawehl!! Unsere Lesung war natürlich ernster, das heißt, im ersten Teil mit unserer Lois ein eher lustiger Teil. Lois stellte ihr Buch „An American Comedian lost in Bavaria“ vor, in dem es darum geht, wie sie hier in Deutschland, insbesondere in Franken ankommt. Sehr viele lustige Begebenheiten, die von ihr dementsprechend vorgetragen wurden. Eben ein Comedian!! Selbst mit einem „Schulenglisch“ konnte man doch viel verstehen. Lois ist in den USA keine Unbekannte, sie schrieb unter anderem für die Comedyshow „Roseanne“. Darüber erzählte sie auch einige Anekdoten.

Der zweite Teil ein Krimi mit dem Titel: „Niemand wird entkommen“ von unserem Mitglied Alexander Burkard. Ein gebürtiger Oberfranke, der nun hier in Höchstadt lebt. Alexander hat einige sehr spannende Kapitel aus dem Buch vorgelesen und uns neugierig auf die Fortsetzung gemacht. In dem Krimi geht es wirklich zur Sache, nichts für schwache Nerven.

Es waren sehr lustige und auch spannende zweieinhalb Stunden, die wie im Flug vergingen. Vielen Dank an die beiden Autoren Lois und Alexander, dem Moderator Karsten (Bild im Anhang) und natürlich Reinhard Grasse mit seinem Team.
>CC<



Spendenaktion

Am 2. März 2023 während des Stammtisches wurde nun offiziell die Spende von der KRAPF-enaktion an Sabine und Elmar Gerner übergeben. Dazu luden wir die örtliche Presse, in dem Fall Frau Johanna Blum (FT), zu uns ins Petersbecks ein. Ein eigens kreierter Scheck mit dem Betrag von € 1000,- durfte ich den Gerners übergeben. Der Elmar bedankte sich und versprach uns, das Geld kommt eins zu eins dort an, wo es gebraucht wird.
Genaueres ist in dem Zeitungsartikel zu lesen. [2.584 KB]
>CC<

Bierfilzla 2023

Kirchner´s Häusla

Der Kellerbergverein freut sich, nach 2018 und 2020 auch 2023 ein neues Bierfilzla (für die nicht-Franken: Bieruntersetzer oder auch Bierdeckel genannt) vorstellen zu können. Auch dieses Jahr wird die Serie mit Motiven von unseren wunderschönen Kellerhäusern fortgesetzt:
2018 war es das Petersbecks, 2020 der Blaue Löwe und 2023 ist es nun das Kirchner’s Häusla.
Die bunten Filzscheiben werden in unserem Verein immer sehr gern benutzt und sind unter fast jedem Krug wiederzufinden. Wie auch in den vergangenen Jahren gehen wir davon aus, dass das Bierfilzla auch wieder bei Sammlern in ganz Deutschland begehrt sein und so manche Sammlung bereichern wird. Wir werden versuchen, diese Reihe auch in den nächsten Jahren fortzusetzen.
>KW<


Krapf-en Aktion

Faschings-Dienstag 21. Februar 2023

Wie auch schon im letzten Jahr waren wir wieder vor dem Immobilienbüro Krapf und verteilten leckere von den ortsansässigen (leider nur noch zwei) Bäckereien gebackene Faschingskrapfen. Diese hat wie immer unsere Andrea Krapf gespendet. Rund zehn Helfer verpackten die Krapfen in mit Logo „Immobilien Krapf“ und mit unserem Logo versehene Papiertüten. Dann ging es runter in die Hauptstraße, Tische aufgebaut und ein Spendenfass bereitgestellt. Und los ging es mit dem Verteilen. Die Passanten wurden mit der Zeit immer mehr, denn um 14.00 Uhr begann auf dem Marktplatz die „spontane“ (ein Anruf von Antenne Bayern genügt und schon ist die Stadt dabei) Faschingsparty. Unsere Krapf-en gingen dementsprechend weg wie warme Semmeln. Auch das Spendenfass füllte sich, zwar langsam, aber es kam doch etwas zusammen. Den Betrag werden wir als Verein auf 1000,- € aufstocken und der Organisation um den Elmar Gerner zukommen lassen. An dieser Stelle vielen Dank Dir Andrea für Deine Krapf-enspende und an die Helfer und Spender!!
>CC<


Stärk´Antrinken - 2023

Endlich durften wir wieder unser traditionelles Stärk’ Antrinken am Kellerberg veranstalten. Aus Erfahrung wussten wir ja, dass die ersten Gäste bereits um 9.30 Uhr eintreffen werden, so auch dieses Jahr. Das Petersbecks füllte sich in kürzester Zeit, aber nicht nur drinnen, sondern auch unter den Zelten waren die Plätze schnell belegt. Dank des milden Wetters konnte man sich auch getrost draußen an die Stehtische stellen. Es waren doch rund 120 Besucher. Das eigens dafür eingebräute Bier fand reißenden Absatz. Wir hatten diesmal zwei Sorten gebraut, zum einen den Drei-Königsbock zum anderen ein Märzen mit einer zarten Rauchnote. Für das leibliche Wohl wurde auch besten gesorgt. Dieses Jahr sollte es mal klassisch Bratwurstbrötla geben, die uns die Griller auf dem Holzkohlegrill schön rösch zubereiteten. Die Mädels versorgten die Gäste mit Liebe geschmierten Griebenschmalzbroten. Vom "Brezenrudi" gab es leckere Laugenbrezen. Bis zum Abend war auch alles verzehrt und das Stärkbier getrunken. Ein Zeichen, dass es den vielen Besuchern gefallen hat.


So gegen 13.30 marschierten die drei aus dem Morgenland zu uns in das Petersbecks. Da es so viel Leute waren, mussten die heiligen drei Könige ihre Zeremonie zweimal machen, einmal in der Stube und draußen im Zelt. Nachdem die letzten Gäste gegen 18.30 heimgingen, wurde schon mal das gröbste zusammen geräumt, um dann sich in Ruhe hinzusetzen und den Tag Revue passieren zu lassen. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, dank den vielen Helfern.
>CC<



„Winter – DOpfen“ am Kellerberg

Am 03.12.2022 fand am PB zum ersten Mal das Winter-DOpfen statt.

Unser Herbstausflug nach Spalt

Am Samstag, den 24. September war es soweit, pünktlich um 9.30 machten sich 30 Mitglieder und auch Freunde auf zum diesjährigen Herbstausflug. Erstes Ziel war die Hopfenstadt Spalt im Landkreis Roth. Dort angekommen erwartete uns eine Genusstour durch die Stadt Spalt. Unser Stadtführer erklärte uns kurz die Geschichte dieser wunderschönen Stadt. Die erste Station war die kath. Kirche St. Nikolaus, eine der drei Kirchen in Spalt. Diese Kirche hat eine großartige Akustik, welche uns ein Trompeter mit dem Lied „Danny Boy“ vorführte, ein echtes Klangerlebnis.
Weiter ging es dann zur Brauerei, die Einzige in Deutschland, die unter der Leitung der Stadt steht. Eindrucksvoll erklärte uns der Braumeister den Brauprozess, natürlich durfte eine Bierverkostung nicht fehlen. Uns wurden drei verschiedene Biere angeboten und zwar ein helles Vollbier, ein edel Export dunkel und ein „Spalter Weißbier“. Alle zeichneten sich durch die besondere Hopfennote aus. Auch wieder ein Genußerlebnis.

Spalter Bier

Metzgerei Wechsler

Biergestärkt ging es weiter durch die Gassen zum Gasthof „Lang Marie“ mit Metzgerei. Dort erklärte uns der Metzger die Geschichte des Gasthauses und seine Spezialitäten. Unser Stadtführer untermalte die Geschichten immer wieder mit lustigen Liedern, er hatte eine „Quetschen“ dabei. An dieser Station kredenzte uns der Wirt und Metzger eine echte Spalter Bratwurst, diesmal ein Gaumengenuss.

Wirtshaus Lang Marie

Weiter ging es dann durch die Altstadt zur einer Kräuterpädagogin in ihren wunderschön angelegten Kräutergarten. Hier wurden wir von der Vielfalt der Kräuter und ihrer Zubereitung überzeugt. Auch wieder ein Genusserlebnis.
Der Abschluss der Genusstour war ein Kaffee, welches von einer echten Barista geführt wird. Sie erklärte uns die verschiedenen Kaffeeanbaugebiete und die Zubereitungsmethoden. Alles in allem, eine Wissenschaft für sich, sehr interessant. Und wieder ein Genusserlebnis, nicht umsonst heißt diese Stadtführung "Genusstour".

Cafe Tasse

An der Zehntscheune (jetzt Hopfenmuseum) angekommen spielte unser „Stadterklärer“ mit seiner Quetschen noch mal zünftig auf. Nach einer Weile hieß es „Einsteigen“, denn es ging weiter zu unserer obligatorischen Rast. Unser „Reiseleiter Jacky“ hat einen sehr interessanten Platz hierfür ausgesucht. Es war die Schleuse Eckersmühlen, ein imposantes Bauwerk, die Schleusungsfallhöhe beträgt hier runde 25 Meter!! Wie es der Zufall wollte, kam gerade ein Großes Personenschiff, das geschleust wurde. Schon beeindruckend! So viel Staunen und Treppensteigen machte die Truppe ein wenig durstig und dafür stachen wir ein Ausflugsfass an, welches von unseren Hobbysommeliers erraten werden sollte. Nach einigen fachkundigen Schlucken stellte man fest, es konnte nur das leckere Bier der Brauerei Lieberth aus Hallerndorf sein. Aber auch für unsere Damen gab es Sekt oder auch Wein, also für alle was dabei. Hier wurde auch das obligatorische Gruppenbild gemacht.

So langsam stellte sich der Hunger ein, also einsteigen und weiter zur Gaststätte "Döllinger" nach Schaftnach. Eine gutbürgerliche Wirtschaft, in der wir einen Raum für uns hatten. Das Essen war hier sehr gut und ausreichend, alle waren zufrieden und gesättigt. So langsam wurde dann auch zum Aufbruch gerufen. Satt vom Essen und voller Eindrücke ging es heimwärts.
Tausend Dank an Jacky für die super Organisation und der Ausarbeitung der Tour und ebenso einen Riesendank an unsere Busfahrerin Mirjam.
>CC<

Schulkinder kegelten wieder auf der historischen Kegelbahn

Am 11.08.22 war es mal wieder soweit

Der Kellerbergverein hatte 19 Kinder im Alter zwischen 7 und 13 Jahren zu einem Kegelturnier auf der historischen Kegelbahn am Petersbecks eingeladen. Diese – mittlerweile zur Tradition gewordene – Aktion findet seit vielen Jahren jeweils im Rahmen des Kinder-Ferienprogramms statt. Da bei 19 Kindern eine Gruppe zum Kegeln zu groß geworden wäre, wurden 2 Gruppen eingeteilt: eine Gruppe durfte kegeln und die andere konnte in dieser Zeit die Keller unter dem Kellerhaus erforschen. Dabei ging es in den Felsenspalten auf die Suche nach geheimen Botschaften, die die Kinder später auch selbst entschlüsseln mussten. In der Pause gab es für alle Eis und kalte Getränke. Als beide Gruppen mit dem Kegeln fertig waren, standen auch die Sieger fest: die ersten 3 jeder Gruppe bekamen einen Pokal überreicht – alle anderen konnten sich über eine schöne Siegermedaille freuen.
Alle Kinder und die Organisatoren waren mit viel Freude und Begeisterung dabei.
Die ersten Anfragen für das Kegeln 2023 liegen bereits vor - der Kellerbergverein freut sich drauf! >KW<



Eines der schönsten Feste im Aischgrund

Kellerfest vom 5. bis 7. August 2022

Den Startschuss gaben am Freitag die Höchstadter Musketiere gleich mit dutzenden von Schüssen aus Musketen und Kanonen. Nachdem sich der Pulverdampf gelegt und die Trommelfelle sich beruhigt hatten, durfte unser Carsten zusammen mit unserem Bürgermeister Gerald Brehm das unser traditionelles Kellerfest 2022 zu eröffnen. „Ein bisschen aufgeregt war ich schon auch, dass dürft ihr mir glauben“ verriet er uns später, aber er meisterte das mit Bravour!
Uns „Beppo“ stach das Fass vom Brauhaus Höchstadt mit einem gekonnten Schlag an, das anschließend wie immer unter den Besuchern verteilt wurde. Derweil wurden die hungrigen Mäuler von der Metzgerei Schulz mit deftigen Schlachtplatten und anderen Fränkischen Spezialitäten versorgt. Die Besucher waren des Lobes voll.

Am weiteren Abend unterhielten uns die „Seitz Bubn“ mit Liedern vom ¾ Takt über Schlager bis hin zu Rock Oldies und a bissl mit aktuellen Ohrwürmern. Die Stimmung war fantastisch, sie spielten auch einen Gig zwischen den vielen aufgestellten Bänken, was sehr gut ankam. Das bisschen Regen tat dem Abend keinen Abbruch, es wurden trockene Plätze (Zelt, Kegelbahn usw.) aufgesucht. Zu später Stunde brachten uns die „Schankhausbuam“ noch ein passendes Lied, „Heiße Nächte in Palermo“ von der EAV.

Am Samstag

. . . lockte die Band „6 FEET VOUR“ die Besucher schon ab 17 Uhr auf den Petersbeck. Sie kamen in Massen. Es wurden immer wieder weitere Bänke und Tische aufgestellt, selbst unsere Reserven wurden gebraucht. Pünktlich um 19.00 startete die Band „6 feet four“ mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik von Funk, Soul über Gassenhauer etc. Super Stimmung kam auf und diese bewegte viele auch zu tanzen. Um 1.00 war dann Zapfenstreich, denn es ging ja am Sonntag weiter.

Sonntagmorgen

Prost

. . . einige Helfer räumten das Gelände und die Tische auf, denn um 10.30 begann der ev. Gottesdienst mit unserem Pfarrer Klaus Eyselein zusammen mit dem Posaunenchor der ev. Kirche. Das Motto für den Gottesdienst hieß „Das volle Leben“. Wir erlebten einen frohen und mit viel Musik untermalten Gottesdienst unter schattenspendenden Bäumen, eine großartige Atmosphäre. Nach dem Gottesdienst kredenzte die Metzgerei Schulz leckeres Mittagessen. Der Run darauf war wieder nicht zu bremsen. Zum Nachtisch luden wir zu Kaffee und Kuchen ein. Wieder haben viele Mitglieder das Kuchenbuffet mit leckeren Kuchen, Torten und Muffins bereichert. Schnell gingen die Backwaren über die Theke. Um 16.30 war dann Schluss mit dem Kellerfest 2022, dennoch ein aufregendes, schönes und friedliches Fest. An dieser Stelle tausend Dank an die vielen freiwilligen Helfern, ohne Euch wäre so ein großes Fest nicht möglich.



Tag des Bieres 2022

Am Samstag den 23. April war offiziell der Tag des Bieres. Hätte auch nicht der Sonntag sein dürfen, was das Wetter betrifft. Wir hatten echtes Glück damit. Zwei auswärtige Hobbybrauer waren da: der eine, Marco Kraus mit seinem Händel Kellerbier und der Jan Müller mit seinem speziellen Rauchbier. Unsere Braugruppen beteiligten sich in diesem Jahr auch mit 3 Bieren. Zwei davon wurden in der Museumsbrauerei gebraut. Und das eine Bier durften wir in Junkersdorf in einem alten Kommunbrauhaus zusammen mit Mitgliedern vom Verein zur Förderung fränkischer Braukultur (VFFB) brauen. Alle Biere kamen sehr gut an und wurden auch mit „sehr bekömmlich“ bewertet. Danke an alle Hobbybrauer!! Aber auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die neue AG „Grillen“ organisierte Steaks, Bratwürste und Brötchen. Der Meister am Grill, Christian Händel, sprang spontan für unseren erkrankten Griller Klaus Körner ein. Gute Besserung, Klaus und Alex. Vielen Dank dem Grillmeister Christian und seinem Sous-Chef Lexi!! Ihr ward spitze!! Aber auch allen Helfern an der Kasse, im Hintergrund, Helfern der Vorbereitung des Festes, aber auch unserem Kellerführer Achim Leiss. Tausend Dank. Resümee: Endlich wieder ein Fest auf dem Kellerberg bei bestem Wetter und tollen Leuten.
>>CC<<



Krapfen für den Frieden

Statt Faschings-Krapfen wurden am Faschingsdienstag in der Höchstadter Hauptstraße bei Krapf Immobilien kostenlos Friedenskrapfen in den Nationalfarben der Ukraine an die Passanten verteilt.
Inhaberin Andrea Krapf sammelte im Zuge dieser Aktion zusammen mit dem Kellerbergverein Spenden für die unter dem Krieg leidenden Menschen.

In den Jahren zuvor wurden die von Andrea Krapf gespendeten Faschingskrapfen immer auf dem Faschingswagen des Kellerbergvereins an die Besucher des Höchstadter Faschingsumzugs verteilt.
Wegen der Pandemie musste das Verteilen der Krapfen nun schon zum 3. Mal direkt vor dem Immobilienbüro publikumswirksam mitten im Ort stattfinden.
Die Spendenbereitschaft der Höchstadter war enorm. Bereits nach kurzer Zeit waren über 1000,00€ zusammengekommen. Auch Sachspenden wie Decken, Schlafsäcke, Babysachen, handgestrickte Socken, Hundefutter wurden entgegengenommen. Die Sachspenden wurden an eine private Hilfsaktion in Reichmannsdorf weitergegeben, die einen Transport in die Ukraine organisiert hatte. Die Geldspenden werden zunächst bis zum Eintreffen der Ukrainer aufbewahrt und dann je nach Bedarf vor Ort für Sie eingesetzt.


Die 300 Friedens-Krapfen, 100 kleine Kunstwerke in den Farben der Ukraine, teils mit einem Peace Zeichen aus Schokolade, teils glasiert wurden von den lokalen Bäckereien Fumy, Baier und Bachmeier geliefert.

Geldspenden

Geld-Spenden-Aktion läuft weiter: so im Büro der Firma Immobilien-Krapf in der Hauptstraße sowie beim Kellerbergverein Höchstadt, wo sich jeweils Spenden-Boxen befinden.

Zusätzlich hat der Kellerbergverein den obengenannten Betrag von 1000,00€ aufgestockt und der „Aktion Deutschland Hilft“ 500,00€ überwiesen. Der Verein hofft damit, einen weiteren kleinen Beitrag zum friedlichen Miteinander zu leisten.

1000€ Spende für betroffene Höchstadter

Hilfsbereitschaft in Höchstadt:

Der Kellerbergverein und das Brauhaus Höchstadt spenden 1000€ für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe 2021!

Wie bereits berichtet, hat der Kellerbergverein anlässlich seines 30jährigen Bestehens zusammen mit dem Brauhaus Höchstadt ein Festbier gebraut: den Eisenholzsud. Von Anfang an war klar, dass damit nicht nur das Vereinsjubiläum gefeiert, sondern auch etwas Gutes getan werden soll. So wurde vereinbart, dass von jedem verkauften Kasten Eisenholzsud 4€ (je 2€ spenden der Kellerbergverein und das Brauhaus) auf das Sonderkonto der Stadt für die Hochwassergeschädigten gehen sollen. Erfreulicherweise war der erste Sud sehr schnell ausverkauft. Auf diese Weise kamen 640€ zusammen! Ein schönes Ergebnis. Die Vorstandschaft des Kellerbergvereins beschloss umgehend, diesen Betrag auf 1000€ aufzurunden. Die Beteiligten freuen sich, damit einen Beitrag zur finanziellen Unterstützung der Hochwassergeschädigten geleistet zu haben.


Die Scheckübergabe an den 2. Bürgermeister Günter Schulz erfolgte am 25.10.2021 im Sudhaus der Brauerei Brauhaus Höchstadt

Links: Carsten Constien, 1. Vorsitzender des Kellerbergvereins

Mitte: Michael Ackermann, Braumeister vom Brauhaus Höchstadt

Rechts: 2. Bürgermeister der Stadt Höchstadt

Hintergrund (v.l.):Stefan Brinkel, Alfred Badum

Text und Bild: Karsten Wiese, Kellerbergverein



Der Eisenholzsud

Eisenholzsud – was ist denn das? Wo kommt denn so ein seltsamer Name her? Schmecken tut‘s aber gut!
Diese und ähnliche Äußerungen rund um unseren Jubiläumssud habe ich in letzter Zeit oft gehört. Eine Erklärung dazu gibt es gleich. Doch der Reihe nach:

Dass der Kellerbergverein einen Baum zum 30jährigen Vereinsjubiläum gepflanzt hat, hat sich ja schon rumgesprochen und ist auch auf dieser Seite weiter unten im Detail zu lesen. Wie man dort liest, nennt sich der besagte Baum „Eisenholzbaum“. Nachdem 2021 fast alle Aktivitäten – und so auch das Brauen – ausgefallen sind, stand im Raum, doch wenigstens einen Sud – nach unserem Rezept – zu brauen. Ein Jubiläumsbier sollte es sein – so in der Art gebraut, wie es sehr viele im Verein lieben: ein unfiltriertes Festbier, untergärig und bernsteinfarben. Die Herausforderung: wenn es zu unserem 30jährigen Vereinsjubiläum verkauft werden soll, würden uns 150 Liter nicht reichen – denn nur so viel können wir in unserer kleinen Museumsbrauerei auf einmal brauen. Also sind wir auf die lokalen Brauereien zugegangen. Braumeister Michael Ackermann vom Brauhaus Höchstadt sagte spontan zu, das Bier für uns zu brauen. Nachdem wir die Zusage bekamen, ging alles recht schnell: Peter Ross (unser „Vereinsbraumeister“) hat ein Rezept nach unseren Wünschen kreiert und mit Michael abgesprochen. Jetzt mussten nur noch die richtigen Zutaten bestellt und ein Etikett entworfen werden. Und plötzlich standen wir vor der Herausforderung, unserem Bier ja auch einen Namen geben zu müssen! Und jetzt schließt sich der Kreis: der Name sollte natürlich einen Bezug zum Jubiläum haben. Was lag da näher, als unseren neu gepflanzten Baum als Paten zu nutzen. Der Name „Eisenholzsud“ war geboren!

Die Sache mit dem Etikett war auch nicht so ganz einfach – es gab sehr viele unterschiedliche Ansichten, wie so etwas aussehen konnte. Aber auch dafür gibt es Spezialisten: Thomas Ackermann, ebenfalls vom Brauhaus, hat uns dann schnell und unbürokratisch geholfen, unsere Ideen variiert und das Ganze dann grafisch umgesetzt. Das Ergebnis könnt ihr auf dieser Seite sehen.

Spendenaktion

Während wir uns mit dem Thema "Jubiläumssud" beschäftigten, wurde leider auch Höchstadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Viel wurde zerstört, manche Existenzen zum Teil vernichtet. Schnell war klar: hier muss der Verein helfen! So wurde die Idee geboren, 2€ des Verkaufspreises pro Kasten für die Hochwasser-geschädigten zu spenden. Als das Brauhaus Höchstadt davon erfuhr (sie verkaufen ja diesen Sud in der Brauerei) war die spontane Reaktion: da machen wir natürlich mit und spenden ebenfalls 2,00€ pro Kasten! Danke ans Brauhaus! Wir hoffen, dass wir auf diese Weise einigen Geschädigten helfen können.

Jetzt ist einige Zeit vergangen und der Eisenholzsud ist bereits Geschichte: alles verkauft! Die Nachfrage war sehr gut – die Leute waren begeistert vom großartigen Geschmack des Bieres. Das "schreit" förmlich nach einer Neuauflage! Das sieht auch Thomas so: im Frühjahr 2022 wird er für uns wieder einen Eisenholzsud brauen!

Wir freuen uns drauf! ==>Karsten Wiese

Hier der Artikel im FT vom 14.08.2021 zum nachlesen [400 KB]

Bierprobe vor dem Sudhaus



30 Jahre Kellerbergverein

- ein Baum als Symbol!

30 Jahre ist es jetzt her, dass sich einige Kellerbrüder zusammenfanden, um den Kellerberg unter- und überirdisch, sowie seine einzigartige Kultur, zu bewahren. So wurde 1991 der Kellerbergverein gegründet. Jetzt, 2021, sollte dies natürlich mit einer Feier gewürdigt werden. Leider hat uns die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht und unsere 30 Jahrfeier ist nicht die einzige Veranstaltung, die 2021 gestrichen werden musste. Wir haben viel diskutiert, was man stattdessen machen könnte – einfach die Jahre 30 KBV ignorieren – dass wollte jedoch keiner von uns! Also galt es nach Alternativen zu suchen – wie konnte man ein sichtbares, nachhaltiges Zeichen setzen? Der Wunsch einen Baum auf dem Petersbecks Gelände zu pflanzen, kam relativ bald auf – allerdings musste die Realisierung genau durchdacht werden: Welchen Baum konnten wir trotz des andauernden Klimawandels in Betracht ziehen? Welcher Standort machte Sinn?
Gemeinsam mit der Stadt Höchstadt und unserer AG Garten kamen wir dann zu dem Schluss, einen Eisenholzbaum zu pflanzen. Seine biologischen Eigenschaften machten ihn zum optimalen Kandidaten (siehe auch dazu die Tafel unten). Im Mai 2021 wurde der Baum gepflanzt und in einer kleinen Feierstunde der Stadt Höchstadt – vertreten durch Bürgermeister G. Brehm – übergeben.
Noch wirft die Krone des Baumes kaum Schatten – dies wird sich aber im Laufe der Jahre sicher ändern. Der Kellerbergverein wünscht sich für die Zukunft, dass der Baum viele Feste begleiten wird und unter seiner schattigen Krone angeregte und fröhliche Gespräche geführt werden. In jedem Fall ist der Baum für unseren Verein ein Symbol für Stärke, Anpassungsfähigkeit und stetige Weiterentwicklung. >>Karsten Wiese<<




Der Kellerbergverein unterstützt

. . . eine Spendenaktion für Bürger*innen und Geschäftsleute aus unserem Stadtgebiet und unseren Gemeindeteilen, die durch Corona unverschuldet in Not geraten sind.

Wir haben uns dieser Aktion angeschlossen und erstmal
500€ gespendet.
Ein Dankeschön dafür an alle Mitglieder, auch für ggf. zusätzliche Einzelspenden!!

Um was geht es:
Auf der Homepage der Stadt Höchstadt ist ein Antrag veröffentlicht, der dann von den betroffenen Bürger*innen ausgefüllt werden kann.
Hier stellen die Betroffenen kurz dar, wie sie in die Notsituation geraten sind und in welcher Höhe und wofür sie Unterstützung anfordern.
Im Rathaus wird sich dann anlassbezogen ein Gremium treffen, dem Bürgermeister Brehm vorsteht.
Dieses Gremium entscheidet darüber, ob und in welcher Höhe dem Antragsteller finanzielle Unterstützung zugehen soll.

Hier das Spendenkontoder Stadt Höchstadt:

Stadt Höchstadt
IBAN: DE82 7635 0000 0430 0067 00
Betreff: "Höchstadt hilft"


500€ für die Madagaskar-Hilfe

Wie schon berichtet, haben unsere "Kellerberg-Kids" am Kellerfest 2019 eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Jetzt kann ich die freudige Nachricht überbringen, dass die Aktion abgeschlossen ist und der stolze Betrag von 500€ (!) zusammengekommen ist. Die Übergabe der Spende fand 09.10.2019 im Petersbecks statt. Die Details dazu stehen sehr gut beschrieben in dem beiliegenden Artikel aus dem "Fränkischen Tag" – geschrieben von Redakteur Dieter Gropp. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren Jüngsten Luca, Jana, Emma und Luis für diese tolle Idee bedanken. Auch geht ein Dankeschön natürlich an alle, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben – besonders an Jule Brinkel, die sich dafür eingesetzt hat, dass Tanja Hock von der MHM persönlich bei uns vorbeigekommen ist! > Karsten Wiese <

>>> hier der Bericht vom FT <<< [457 KB]

wer mehr über die Mobile Hilfe Madagaskar e.V. erfahren möchte, kann sich hier informieren . . .



Eine kleine Kellergeschichte aus Höchstadt

Der Gerch

Georg Römer, der Vorsitzende des Heimatvereins in Höchstadt, erzählt eine kleine Kellergeschichte, in der es um ein „Vergleichstrinken" ging.
Er liest aus einer alten Chronik vor, in der "Das Höchstadter Bier wohl in der ganzen Gegend berühmt gewesen sei".

===> Kellergeschichten ein Film von Andreas von Richthofen











Mitteleuropäische

Kellerzeit








zuletzt herumgefummelt am Samstag, 13. Januar 2024 um 17:57:25 Uhr.


The History of Brewing Beer

in Höchstadt








LAG-Aischgrund